FÜR EIN NACHHALTIG GESUNDES UND SCHÖNES LACHEN

Bei einer Behandlungsindikation werden für die genaue Planung einer zielgerichteten und erfolgreichen Zahn- und Kieferfehlstellungskorrektur umfassende kieferorthopädische Unterlagen erstellt. Diese beinhalten neben der klinischen Erstuntersuchung (siehe «Erster Termin»), die Erstellung von Fotos, Modellen und Röntgenbildern, sowie deren Auswertung. Der individuelle Behandlungsplan wird mit den Eltern und der Patientin / dem Patienten besprochen und eine Kostenorientierung abgegeben. Mit dem Einverständnis aller Beteiligten kann mit der Behandlung begonnen werden.

Eine kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen erfolgt mit verschiedenen kieferorthopädischen Apparaturen (Zahnspangen) und gliedert sich meistens in unterschiedliche Phasen:

In einer ersten Behandlungsphase werden häufig Kieferfehlstellungen behandelt (skelettale Phase mit meist abnehmbaren Apparaturen). Dabei wird mittels Wachstumsbeeinflussung des Unter- und Oberkiefers versucht, eine korrekte Kieferposition von Unter- und Oberkiefer in allen drei Dimensionen zu erreichen.

Sind die beiden Kiefer korrekt zueinander positioniert und alle bleibenden Zähne durchgebrochen, erfolgt in einer nächsten Behandlungsphase die Einstellung einer korrekten Verzahnung. Dabei werden mittels einer festsitzenden Apparatur (Vollfixe) die Zähne korrekt positioniert.

In der anschliessenden letzten Behandlungsphase (auch Haltephase genannt) soll das erreichte Behandlungsresultat langfristig mittels Retentionsapparaturen (Retainer und Halteplatte) gesichert werden.

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